Re: Unterbrecherschaltungen mit IGBTs für Funkeninduktoren
Verfasst: 24. Apr 2016, 20:36
Hallo Andy,
und woher soll die hohe Spannung in der Sekundärwicklung kommen?
Der "Extrastrom" wie man das zu Glanzzeiten der Induktorien nannte,
ist Sinn und Zweck des Apparats!
Hallo Horst,
Die Supressordiode vom Kollektor zum Gate gefährdet nicht nur den
NE555, auch das Gate könnte gegen zu hohe Spannungen empfindlich sein.
Sie ist schlicht falsch und überflüssig.
Eine Entkopplung der Speisespannung zwischen der Schaltstufe und dem
NE ist eine Selbstverständlichkeit!
Separate Versorgung ist unelegant, typische Laienlösung.
Einige Hundert Ohm (oder Drossel) zwischen die Stufen und leewärts ein
ordentlicher Elko (1000 µF).
Wie sieht das Netzgerät aus? (Innenwiderstand?) Ein 12 Volt Autoakku wäre
optimal (aber übertrieben), der würde die Stufen auch entkoppeln.
Nochmal zu den Schlagweiten: gib dich da bitte keinen Selbsttäuschungen hin.
Bei deinen Arbeitsfrequenzen werden die Elektroden heiß und die
Durchschlagsspannung fällt stark ab, was ich dir bereits schrieb.
Du solltest wirklich mal die Spannung über der Primärwicklung oszillographieren,
dann siehst du die Wahrheit.
Der Varistor zeigt das übrigens schon auf: Die Primärspannung für 10 cm Schlagweite
liegt weit über 300 Volt, das passt mit den 275 Volt nicht.
An Stelle dieses Varistor hätte ich einen Kondensator 5 nF 1000 Volt eingesetzt.
Georg
PS
hast du eine Tabelle der Schlagweiten gegen Spannung?
und woher soll die hohe Spannung in der Sekundärwicklung kommen?
Der "Extrastrom" wie man das zu Glanzzeiten der Induktorien nannte,
ist Sinn und Zweck des Apparats!
Hallo Horst,
Die Supressordiode vom Kollektor zum Gate gefährdet nicht nur den
NE555, auch das Gate könnte gegen zu hohe Spannungen empfindlich sein.
Sie ist schlicht falsch und überflüssig.
Eine Entkopplung der Speisespannung zwischen der Schaltstufe und dem
NE ist eine Selbstverständlichkeit!
Separate Versorgung ist unelegant, typische Laienlösung.
Einige Hundert Ohm (oder Drossel) zwischen die Stufen und leewärts ein
ordentlicher Elko (1000 µF).
Wie sieht das Netzgerät aus? (Innenwiderstand?) Ein 12 Volt Autoakku wäre
optimal (aber übertrieben), der würde die Stufen auch entkoppeln.
Nochmal zu den Schlagweiten: gib dich da bitte keinen Selbsttäuschungen hin.
Bei deinen Arbeitsfrequenzen werden die Elektroden heiß und die
Durchschlagsspannung fällt stark ab, was ich dir bereits schrieb.
Du solltest wirklich mal die Spannung über der Primärwicklung oszillographieren,
dann siehst du die Wahrheit.
Der Varistor zeigt das übrigens schon auf: Die Primärspannung für 10 cm Schlagweite
liegt weit über 300 Volt, das passt mit den 275 Volt nicht.
An Stelle dieses Varistor hätte ich einen Kondensator 5 nF 1000 Volt eingesetzt.
Georg
PS
hast du eine Tabelle der Schlagweiten gegen Spannung?