Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

"Schau, was der Elektromann, alles aus sich machen kann ..."

Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 3. Apr 2012, 00:59

Hallo zusammen,

hier soll versucht werden, alle Einzelteile der Vorkriegs -Kosmos- Elektro- Baukästen zusammenzustellen und wenn dies möglich ist auch die Kästen dazu.

Markantes Kennzeichen dieser Gruppe sind ja die Holzspulen 40x40x40mm.
Ich denke, dass die nachfolgenden kleineren Spulen mit einem Kunststoff-Körper 30x30x30mm erst den Nachkriegskästen beilagen, kann mich aber irren.

In meinem Horizont sind bisher 3 Haupt- Kastentypen, die ich aber zeitlich noch nicht genau einordnen kann.

1.) Der schmale lange Holzkasten ohne Mittelwand
2.) Der schmale lange Holzkasten mit langer Mittelwand
3.) Der große Kasten

Bild

Bild


Bild


Frage an die Sammler:
Sind damit alle Elektro- Kastentypen aus der damaligen Zeit erfasst?
Enthalten diese dann sämtliche Elektro- Einzelteile, zusammen und passend zu den genannten großen Holzkörperspulen?

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon ThomasK » 6. Apr 2012, 16:31

Hallo Horst,

vielleicht kann ich hier ein wenig weiterhelfen.

Die allerersten Kästen der 1920er Jahre waren schmal, so dass gerade das dicke Grundbrett hineinpasste. Hiervon gab es offensichtlich zwei Varianten, die sich in der Länge unterschieden.
Hier mal ein ehemaliges Verbaufsbild aus der Bucht der vermutlich ersten Auflage (D.R.P.a.):
Bild

Die zweite oder dritte Auflage war dann etwas länger, da die Widerstandsschnur zugunsten anderer Teile anderweitig untergebracht wurde:
Bild

Der Unterschied wird aus den Teilelisten der Anleitungen deutlich:
Bild

Die erste Auflage sprach von 340 Experimenten. Dann gab es noch mindestens eine Auflage, bei der 360 Experimente genannt sind. Die zu meinem schmalen Kasten passende Anleitung spricht schon von 389 Experiementen, was wohl einige Zeit so beibehalten wurde. In diesen Anleitungen fehlt leider jede Jahresangabe oder Nennung der Auflage. Daher tut man sich in der Einordnung auch auf der Seite Radiomuseum.org etwas schwer. Ich habe diesbezüglich meinen anderen Beitrag auch auf 3. Auflage ändern müssen:
http://www.experimentierkasten-board.de/viewtopic.php?f=1&t=296&p=557#p557

Ab einer gewissen Auflage kamen dann die häufiger anzutreffenden breiteren Holzkästen. Ich denke, dass es mit schwarz hier weiterging, bevor das Deckelbild mit Mädchen und Junge der folgenden Auflagen weiterging. Die hier abgebildeten beiden Kästen aus meiner Sammlung sprechen auch beide noch von 389 Experimenten:
Bild

Das Deckelbild veränderte sich daraufhin nicht mehr, nur die Angabe der Anzahl der Versuche. Dafür tat sich in der Innenaufteilung der Kästen zumindest noch einmal etwas: Das dicke Grundbrett wurde gegen das von Dir nachgefertigte ausgetauscht. Dazu musste die lange Unterteilung einen Ausschnitt erhalten. Dies ist auf jeden Fall in den Kästen der Fall, die 400 Versuche ausweisen. Ich hatte so einen Kasten mal, habe aber kein Bild davon. Bilder sind aber bei radiomuseum.org zu finden.

Ich hoffe mal ein wenig geholfen zu haben. Ich werde Deine Projekte ganz sicher weiter aufmerksam beobachten. ;-)

Viele Ostergrüße,
Thomas
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 6. Apr 2012, 18:14

Sehr guter Beitrag, Thomas!
:thumb:

Deine Forschungen bringen uns doch schon mal ein ganzes Stück weiter.

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 8. Apr 2012, 13:05

Hier mal eine vorläufige Zusammenstellung aller Bauteile, die freilich noch ergänzt werden muss: (Stand: 03.07.2012)
Bild
Bild
Bild
Bild
Was rot gedruckt ist müsste noch eruiert werden.
Habe ich Bauteile vergessen?
Was ist mit den Elektromann-Kästen aus der Zeit? Beinhalten diese wirklich nur eine Teilmenge der obigen Stammkästen, oder gibt es auch noch zusätzliche Teile, die hier auch noch zu erfassen wären?

Ff
Gruß,Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon JuergenK » 8. Apr 2012, 15:56

Hallo Horst,

im Vergleich zu den Teilen des KOSMOS Elektro sind die Bauteile der alten Elektromann-Kästen, abgesehen von wenigen Teilen wie die Klemmen, die Steckstifte und die Glockenschale (und vielleicht die Spule, dass müsste ich noch nachmessen), völlig verschieden. Den bei uns vorgestellten Elektromann aus 1936 habe ich soeben um die entsprechende Bauteileliste erweitert.

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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 8. Apr 2012, 17:39

O.K. Jürgen,

dann werde ich mich jetzt auf KOSMOS ELEKTRO beschränken.
Danke!

Obwohl, mich reizt es schon, einmal den Elektromotor aufzubauen mit diesem komischen Kreuzanker dort. :roll:

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon JuergenK » 8. Apr 2012, 18:19

buedes hat geschrieben:Obwohl, mich reizt es schon, einmal den Elektromotor aufzubauen mit diesem komischen Kreuzanker dort.


Den Versuch mit dem Kreuzanker habe ich jetzt beim 1936er Kasten als weitere Leseprobe angefügt. Wie heißt es in der Anleitung so schön, wenn man den "Motoranker" richtig installiert hat: "Dann beginnt er sich lustig zu drehen." :D

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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon JuergenK » 8. Apr 2012, 19:12

So, hier nun das Bild und die Werte zu den in der Tabelle von buedes nachgefragten Bauteilen (zur Membran 15 bzw. E15 kann ich im Moment nichts sagen):

Bild

von links nach rechts:

    17b dicke Ankerfeder, Messing, 12 x 80 x 0,5 mm
    17a dünne Ankerfeder, Messing, 12 x 80 x 0,35 mm
    18 Ankereisen, 12 x 50 x 2,5 mm
    34 Kurbelstift (im 1934er Kasten nicht enthalten, hier aus einem frühen Nachkriegskasten) Durchmesser 3,0 mm
    40 Stahlstab, rund, 60 x 3 mm, mittig einseitig angepunktet

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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 8. Apr 2012, 19:35

Großartig, Jürgen!

Deine Abbildungen bringen mir ganz neue Einblicke. Mit diesen Daten kann ich mir diese Teile nun auch noch anfertigen.

Wenn du jetzt den Kreuzanker (T) aus dem Vorkriegs- Elektromann für diesen "lustig drehenden" Motor noch ablichten würdest, dann könnte ich den auch bauen.
Der müsste ja auch zum U-Kern E5 und zur Spule E3 passen.

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon JuergenK » 8. Apr 2012, 22:36

Hier zwei Bilder des Kreuzankers:

Bild

Bild

Die Abmessungen:

    Schenkellänge insgesamt: je 32 mm
    Breite der Schenkel: je 8 mm
    Schenkelstärke: 3 mm
    Gesamthöhe der in den Eisenschenkel eingepressten Messinghülse (incl. Eisen): 14 mm
    Durchmesser der Messinghülse: 8,3 mm
    Nut: 6,8 mm Durchmesser
    Messing-"Quadrat": 6 x 6 mm
    Lochdurchmesser: 3mm

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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon ThomasK » 8. Apr 2012, 23:42

Hallo,

wie der oben abgebildete Anker sich dreht, habe ich im anderen Beitrag mit Foto festgehalten. Der angesetzte Messingvierkant ist für die Selbstunterbrechung auch das Entscheidende.

Die Membran für das "Telefon" habe ich in zweifacher Ausführung. Es handelt sich um dünne Stahlfolie von ich schätze 0,10mm Stärke. Die rechteckigen Stücke mit der ungefähren Kantenlänge 38mm bis 40mm sind recht ungenau geschnitten worden. Falls notwendig, kann ich demnächst noch in Bild einstellen.

Gruß,
Thomas
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 9. Apr 2012, 00:17

Hallo Thomas,

ThomasK hat geschrieben:wie der oben abgebildete Anker sich dreht, habe ich im anderen Beitrag mit Foto festgehalten.
Wo? Hab´s noch nicht gefunden!
Edit: War zu früh - hab es jetzt gesehen!

ThomasK hat geschrieben:Die Membran für das "Telefon" habe ich in zweifacher Ausführung. Es handelt sich um dünne Stahlfolie von ich schätze 0,10mm Stärke. Die rechteckigen Stücke mit der ungefähren Kantenlänge 38mmm bis 40mm sind recht ungenau geschnitten worden.

Diese Membran soll dann also - bei diesen Maßen - zwischen dem Telefonbrettchen und dem Holzkörper der Spule fest eingespannt werden?

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon ThomasK » 9. Apr 2012, 11:29

Hallo Horst,

das ist richtig. Wobei "fest" eingespannt relativ ist: Es sind nur zwei Gumiringe für das Zusammenhalten der Einzelteile vorgesehen.
Im abgebildeten Versuchsaufbau eines Detektorempfängers aus dem Baukasten Elektro habe ich auch mal den Hörer wie vorgegeben zusammengebaut und angeschlossen.
(Beitrag dazu hier: http://www.experimentierkasten-board.de/viewtopic.php?f=84&t=304&p=663#p663)

Bild

Trotz der Gummiringe und eines recht schwachen Hufeisenmagnets konnte ich meinen starken Lokalsender schwach hören.

Hier nun die Detailfotos des Hörer-Zusammenbaus:

Bild

Bild

Gruß,
Thomas

P.S.: Im o.g. Pfad ist durch den Beitrag mit den beiden Anleitungen von Jürgen auch zu erkennen, wann das Grundbrett gewechselt wurde. Seine Anleitung der 11. Auflage von 1930 zeigt das noch das dicke Grundbrett, während seine Anleitung der 12. Auflage von 1934 schon das größere aber dünnere Grundbrett zeigt. Hier kann man dann auch die Unterbringung des neueren Grundbretts im alten Holzkasten gut erkennen: http://www.radiomuseum.org/r/kosmos_bau ... tro_5.html
Möglicherweise hat es die 12. Auflage anfangs mit Holzkasten und später im Karton gegeben. Wir würden damit nicht das erste Mal feststellen, dass Kosmos noch vorhandene Verpackungen für eine neue Auflage aufgebraucht hat.

P.P.S.: Es gibt gerade in Bezug auf die Baukästen Elektro im Radiomuseum recht viele Ungereimtheiten. Bei manchen Fragen ist die Übersicht aber recht hilfreich.
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 10. Apr 2012, 00:21

Hallo Thomas,

für die Membran suche ich hier im Haus immer noch nach geeignetem sehr dünnem Eisen- Blech. Bis jetzt käme eventell der Boden einer alten Keksdose in Frage. Muss das wirklich so dünn sein, 0.1mm ?

Was deinen aufgebauten Hörer betrifft: Hast du da etwa den Permanentmagneten in die Spule eingeschoben? Zieht der dann nicht die Eisenmembran dauernd an und hemmt so die Magnetwirkung des ankommenden Wechselstromes?

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon JuergenK » 10. Apr 2012, 18:32

Hallo Horst,

die Membran eines frühen Elektro-Nachkriegskastens (der nach dem Pappkasten aus 1934 übrigens wieder im Holzkasten daherkommt - seine beiden Nachfolgeauflagen aus 1954 und 1959 sind dann wieder in einer Pappschachtel) habe ich nachgemessen: 0,15 mm Stärke. Zum Vergleich: die Membran des 2000-Ohm-Kopfhörers aus dem Radiomann hat 0,19 mm.

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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon ThomasK » 10. Apr 2012, 21:07

Hallo Horst,

die 0,1mm waren nur eine Schätzung von mir, wurde ja aber von Jürgen fast so bestätigt. Die Membran soll schon recht dünn sein, damit sie auch gut schwingen kann. Somit wird nach meinem Verständnis nicht soviel magnetische Kraft zum Schwingen benötigt. Eine zurechtgeschnittene Membran aus einem alten magnetischen Kopfhörer sollte es tun, ich könnte Dir eine zukommen lassen. Die Frage an Jürgen wäre noch, ob die Radiomann-Membran zumindest einseitig noch lackiert ist (oftmals der Fall), dann müsste man wieder etwas abziehen und käme vielleicht auch auf 0,15mm.
Vielleicht mag es insgesamt auch mit einer etwas dickeren Membran bei den Telefonversuchen durch höhere Stromstärken auch gehen. Bei meinem Detektor-Aufbau liegt das jedoch irgendwo im unteren Mikro-Ampère-Bereich, da würde ich mit stärkerer Membran trotz starken Ortssenders nichts hören.

Die Anleitung sieht als Spulenkern zunächst den geraden Eisenkern vor. I n meiner ältesten Anleitung steht dann unter Versuch 316 (neuere Versuch 188):
"Noch empfindlicher wird der Hörer, wenn er als Kern den Magnet 16 enthält und dieser der Membran 15 soweit genähert ist, das sie beim auflegen auf die Spule infolge der Anziehung haftet. Doch darf dieser Hörer nur an schwache Ströme gelget werden, weil die Kraft des Magnete sonst leiden könnte."
Das ist dann die plausible Erklärung. In den Telefon- und anderen Versuchen ist daher wohl eher der Eisenkern wegen des Batteriestroms gefragt. Bei meinem Detektorversuch funktioniert der Magnet besser als der Eisenkern.

Ich habe nur den einen schwachen Magneten, in den anderen Kästen fehlt er. Ich habe ihn nicht zuletzt deswegen nur mal zum Ausprobieren verwendet. Ansonsten höre ich mit dem Detektoraufbau häufiger Radio, dann aber mit altem Siemens- oder Telefunken-Kopfhörer. Das wird mir sogar manchmal zu laut, dass ich eine leisere Stelle auf dem Kristall suche. ;-)

Gruß,
Thomas

P.S.: Falls jemand mal eine gesicherte Quelle kennt, der ich meinen Hufeisenmagneten zum aufmagnetisieren anvertrauen könnte, bitte ich um Hinweis. Danke!
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 10. Apr 2012, 22:14

ThomasK hat geschrieben:...Eine zurechtgeschnittene Membran aus einem alten magnetischen Kopfhörer sollte es tun, ich könnte Dir eine zukommen lassen.
Hallo Thomas,
das wäre ja höchst unsportlich, die Membran aus einem funktionierenden Hörer zu entnehmen und damit meinen Hörer aufzubauen! :lach:

Aber wenn ich richtig gemessen habe, bin ich gerade fündig geworden. 0,15 zeigt mein Mikrometer beim Deckel einer Keksdose "Dänische Kekse". Die werde ich jetzt zerschneiden. Fortsetzung hier!
Frage an Jürgen: Soll ich den einseitigen Lack drauf lassen?

ThomasK hat geschrieben:...Bei meinem Detektorversuch funktioniert der Magnet besser als der Eisenkern.

Das wundert mich jetzt doch sehr. Aber wenn du es ausprobiert hast...

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 11. Apr 2012, 00:41

Die Teileliste habe ich auf den neuesten Stand gebracht (11.04.2012)

hellblaue Schift = Ergänzungen gegenüber der letzten Tabelle
rote Schrift = müsste noch eruiert werden.

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon Georg » 13. Apr 2012, 18:07

Hallo Horst, Jürgen und Thomas,
einige Anmerkungen zu Fragen in diesem Thread:

- 40 Stahlstab, rund, 60 x 3 mm, mittig einseitig angepunktet

ist wenn ich mich richtig erinnere, nicht nur angepunktet, sondern hat eine
Bohrung ca 2mm tief, der Stab kann wie eine Kompassnadel auf eine Nadelspitze
aufgesetzt werden. Versuche 8 bzw. 12.

- ThomasK hat geschrieben:...Bei meinem Detektorversuch funktioniert der Magnet besser als der Eisenkern.
Horst: Das wundert mich jetzt doch sehr. Aber wenn du es ausprobiert hast...

Das ist schon richtig. Genau genommen, wenn alles nach Lehrbuch ginge,
würde man ohne Magnet alles mit doppelter Frequenz hören und alles sehr schwach.
Schon im "Telefon" von Alexander Graham Bell gab es einen Magneten.
Die Lautstärke in einem solchen magnetischen Hörersystem ist in erster Näherung
prop. zur Magnetischen Feldstärke. (Übrigens auch der Grund, weshallb die empfindlichsten
Relais "polarisiert" waren, durch Magnete)

Frage an Jürgen: Soll ich den einseitigen Lack drauf lassen?

Ja, drauflassen. Dosenlack ist nur einige µm dick, das stört die Funktion nicht, schützt aber
vor Korrosion. Ab den 50ern waren die meisten Kopfhörermembranen auch mit einem
so ähnlichen Lack überzogen ("Goldlack", macht den goldenen Farbton auf dem Zinn
im inneren von Konservendosen)
100µm Blech wäre besser, aber das habe ich bisher auch vergebens gesucht.
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 13. Apr 2012, 20:54

Georg hat geschrieben:
- 40 Stahlstab, rund, 60 x 3 mm, mittig einseitig angepunktet

ist wenn ich mich richtig erinnere, nicht nur angepunktet, sondern hat eine
Bohrung ca 2mm tief, der Stab kann wie eine Kompassnadel auf eine Nadelspitze
aufgesetzt werden. Versuche 8 bzw. 12.

Hallo Georg,

mal sehen, ob ich eine solche winzige Bohrung hineinbringe. Welchen Durchmesser muss das Loch haben? Was soll da hineingesteckt werden.
Leider habe ich keinen Zugriff auf Versuchsbeschreibungen mit diesem Teil. Könntest du bitte mal die genannten Versuche hier einstellen!

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon Georg » 13. Apr 2012, 21:13

Hallo Horst,
hier:

viewtopic.php?f=89&t=577

gibt es das Anleitungsbuch von 1934 . In Versuch 12 wird der vorher magnetisierte
Stahlstab auf eine "Nähnadel" aufgesetzt.
Meine Elektrokästen sind noch umzugsverpackt, ich kann demnach vorläufig nicht messen.
Ich würde es mit einem 1 bis 1,5er Loch versuchen, Tiefe ca 2 mm.
Gruß
Georg
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 13. Apr 2012, 22:16

Hallo Georg,

o.k., diese Fundstelle habe ich doch tatsächlich überlesen. Hier der angebohrte Stahlstab im Einsatz:
Bild
Sollte das die einzige Anwendung für dieses Teil sein?

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 1. Mai 2012, 22:37

Hallo Kollegen,

dem Elektrokasten liegen 2 "Schleifringe für den Doppel-T-Anker" aus Messing bei (E47):

Bild

Hat jemand eine Ahnung wozu diese zu gebrauchen sind?

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon Georg » 2. Mai 2012, 11:00

Hallo Horst,
die Ringe könnten mit einem Stückchen Folie oder Papier über
die Wellenenden (= Kommutator) geschoben werden.
Das ganze so, daß der eine Ring die eine Hälfte, der Andere
die andere Hälfte des Kommutators berührt.
An den Schleifringen kann dann Wechselspannung entnommen
werden.
Hast du ein Anleitungsbuch zu dem Kasten? Wenn ja, würde ich
mal nach dem Stichwort Wechselstromgenerator schauen.
Gruß
Georg
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon JuergenK » 2. Mai 2012, 11:09

@ Horst und Georg:

an die Papierisolierung zwischen dem jeweiligen Messingring und dem Kommutator zur Verhinderung eines Kurzschlusses erinnere ich mich auch - leider kann ich das derzeit bei meinen 50er Kästen nicht überprüfen, da ich im Moment nicht zu Hause bin.

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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 2. Mai 2012, 12:31

Hallo Georg,

leider habe ich diesbezüglich keine Unterlagen zur Verfügung. Wir müssen also abwarten bis Jürgen wieder zurück ist.
Wenn damit ein Wechselstromgenerator aufgebaut werden soll, dann wäre mal interessant zu erfahren, mit welchem Aufbau die Wechselspannung hier nachgewiesen werden kann.

@Jürgen

Hallo Jürgen,
wünsche dir noch eine paar schöne Rest- Urlaubstage.

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon Georg » 2. Mai 2012, 12:40

Hallo Horst,
bei geringer Drehzahl des Dynamo bietet sich die Tangentenbussole an,
die Nadel schwankt kräftig hin und her.
Bei etwas höherer Drehzahl könnte man eine Wechselstromklingel
einsetzen (Im Handbuch 1934 ist so was beschrieben) oder einfach
das Glühlämpchen. Ob allerdings die Leistung dafür reicht, kann ich
nicht abschätzen.
Gruß
Georg
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 2. Mai 2012, 14:23

Hallo Georg,

ich habe mir jetzt im Handbuch von 1934 das Kapitel XIV, S.35 nochmals genauer angesehen. Dort wird mit Abb. 80 das Schema eines Wechselstromgenerators mit 2 getrennten Schleifringen gezeigt. Das Funktionsprinzip wird nur als Denkmodell dargestellt.

Sehr wahrscheinlich hat man die Idee in späteren Auflagen zu einem praktischen Versuch weiterentwickelt und dafür diese beiden Schleifringe nun den Kästen beigelegt. In Verbindung mit dem Doppel-T-Anker und entsprechender Isolierung war dann auch der praktische Aufbau eines Wechselstromgenerators möglich. Das müsste aber in nachfolgenden Handbüchern auch näher beschrieben sein.

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon Georg » 2. Mai 2012, 19:04

Hallo Rolf,
genau so würde ich das auch sehen.
Wo hast du aber den Eintrag E47 "Schleifringe zum..." in deiner Übersicht her?
Gruß
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 2. Mai 2012, 19:50

Hallo Georg,

...die Bezeichnung stammt aus diesem Einzelteilverzeichnis, das FrankR beigesteuert hat.

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon Georg » 2. Mai 2012, 20:50

Ah, danke!
Georg
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 2. Mai 2012, 21:04

Die Gesamt-Einzelteiletabelle habe ich fortgeschrieben. Jetzt ist sie wieder auf dem neuesten Stand.

rot = muss noch eruiert werden
hellblau = Änderung gegenüber der letzten Ausgabe

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon JuergenK » 18. Mai 2012, 11:12

Hier nun das Foto vom Anker mit Messingringen aus einem KOSMOS Elektro der 50er Jahre:

Bild


Und hier die entsprechenden Seiten aus dem 1959er Handbuch:

Bild

Bild

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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 18. Mai 2012, 20:38

Hallo Jürgen,

damit hast du die Frage der Verwendung der beiden Messingringe jetzt sehr anschaulich beantwortet. :thumb:
Die Versuchsanordnung auf der oberen Seite kannte ich noch nicht.

Wenn dein Beleg aus einem Kasten der 50-iger Jahre stammt, dann kann man also davon ausgehen, dass alle diese Teile in dem großen Format, passend zu den 40mm-Spulen, auch noch nach dem Krieg verwendet wurden. Hast du einen Anhaltspunkt wie lange?

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 19. Mai 2012, 21:45

Hallo!

Jürgen hat mich jetzt noch einmal auf den Kosmos "Elektrotechnik" von 1959 aufmerksam gemacht. In welcher Beziehung steht nun dieser Kasten zu den von mir bisher genauer untersuchten Vorkriegskästen? Daraus ergeben sich folgende Fragen:

1.) Stimmt mein Eindruck, dass zum großen Teil noch die gleichen Einzelteile in den gleichen Abmessungen verwendet werden, die ich auch in meiner Liste oben zusammengetragen habe? Bei den Größen orientiere ich mich an den Abmessungen der Spulen mit 40x40x40mm und den dazu passenden Teilen.

Die Nummerierung der Teile dieses Kastens hier von 1959 - zwar auch mit dem vorangestellten großen E - ist jedenfalls eine komplett andere.

2.) Welche wesentlichen Teile sind neu dazugekommen?

3.) Und welche Experimente lassen sich laut Anleitung damit zusätzlich aufbauen?

Gruß, Horst

PS: Ist das ein Holzkasten?
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon JuergenK » 20. Mai 2012, 17:14

Hallo Horst,

an Hand folgender Unterlagen habe ich jetzt Vergleiche vorgenommen:

- Kasten und Handbuch 12. Auflage 1934
- Kästen 16. Auflage 1954 (möglicherweise ist davon einer von 1950, also 15. Auflage?
- Kasten 17. Auflage 1959
- Handbücher 1950, 1954 und 1959 (also 15., 16. und 17. Auflage).


Zu Frage 1:

Die Antwort ist am einfachsten: ja, die bis zur letzten Auflage verwendeten Bauteile stimmen mit denen der Liste – insbesondere zu „Großer Kasten“ überein. Kleine Abweichungen insoweit, als z.B. der Draht auf den Spulen nicht mehr seideumsponnen sondern CuL-Draht ist.


Zu Frage 2:

Der 1959er Kasten (17. Auflage) habe ich mit meinem 1934er Kasten verglichen (Gerne hätte ich den Kasten und das Handbuch des von Dir zugrundegelegten „großen“ Kastens, also 13. oder 14. Auflage, genommen, den habe ich aber leider nicht). Der 1959er Kasten enthält im Vergleich zum 1934er Kasten folgende zusätzliche Teile (die Nummerierung ist aus der 17. Auflage):

    E 2 Hilfsbrett Träger für diverse Versuche
    E 3 Widerstandsbrett zur Befestigung von bis zu 3 Widerstandsdrähten gleicher Länge
    E 5 Plastikrolle Dynamo- bzw. Wechselstromversuche (Kurbelantrieb)
    E 6 Rundstab Träger bzw. Halter bei zahlreichen Versuchen, z.B. Zeiger-Anzeigeinstrumente
    E 7 3 Schalterbrettchen
    E 18 Widerstandsstreifen
    E 20 Isolierblatt Zelloloid
    E 22 Verbindungsdraht (umsponnen)
    E 24 Kupferdraht
    E 28 Glasrohr 4,5 mm mit 2 Korkstopfen Wasserstofferzeugung, Tauchsiederversuch ("Widerstandsdraht auf Glasrohr gewickelt")
    E 29 Tablettenglas zur Aufbewahrung der Eisenfeilspäne
    E 30 2 statt 1 Glockenschale Wechselstromklingel, elektrostatische Versuche (Nachahmung einer Kugel)
    E 40 4 Verbindungsschrauben 5,4 mm mit 6 Rändelmuttern
    E 45 2 statt 1 Stahlstab
    E 46 2 statt 1 Ankereisen
    E 49 Steckstift
    E 50 2 Steckstifte 12 mm
    E 51 Kurbelstift siehe Nr. 5
    E 53 2 Eisenstifte 5 cm lang, 2 mm Durchmesser
    E 54 3 Steckstifte 3,5 mm
    E 55 8 Schrauben mit Muttern
    E 60 2 statt 1 Membran
    E 61 Eisenband 120 mm x 15 mm
    E 62 flache Korkscheibe
    E 63 Mikrofonplatte (schwarze Pappe)
    E 64 5 statt 2 Gummibänder
    E 65 3 Kohlestifte
    E 66 Pappröhrchen
    E 67 Ausschneidetafel I
    E 68 Ausschneidetafel II
    E 68a Ausschneidetafel III (nur im Kasten aus 1959)
    E 69 Klingelfeder Klopfer, Klingel
    E 70 Tragklötzchen mit 2 Holzschrauben


Zu Frage 3:

Da müsste ich eigentlich so ziemlich das komplette Handbuch scannen: Das möchte ich mir aber nicht nur wegen der Arbeit sondern vor allen Dingen auch deswegen vermeiden, weil das Heft wegen seiner Bindung nur schlecht auf den Scanner gelegt werden kann und durch das erforderliche Drücken aufs Scannerglas sehr leiden würde. Ich habe hinter die unter Frage 2 genannten Bauteile kursiv geschrieben, wofür die Teile u.a. benötigt werden.

Ich könnte Dir auch ein Anleitungsbuch leihweise überlassen. Du könntest dann entscheiden, ob es für Dich nützlich ist und bei Bedarf ein Buch erwerben: im Moment sind 4 Exemplare der 1959er Auflage bei Amazon ab etwa 28 Euro erhältlich.


Zu PS.: Der 1959er Kasten hat ein Unterteil aus Holz, der Deckel ist aus Pappe. Der 1954er Kasten ist komplett aus Pappe. Zum 1950er Kasten Elektrotechnik habe ich im 1951er Handbuch des Baukasten Radio eine Werbung gesehen: dort ist ein Holzkasten abgebildet.


Hier noch die Gegenüberstellung der Nummern des Vorkriegskastens (1934, links) mit der 1959er Auflage:

    1 = E 1a
    2 = E 10a
    3 = E 11a
    4 = E 42
    5 = E 43
    6 = E 12
    7 = E 13
    8 = E 14
    9 = E 4
    10 = (E 19)
    11a = E 47
    11b = E 48
    12 = E 52
    13 = E 64
    14 = E 8/ E 8a
    15 = E 60
    16 = E 44
    17a = E 56
    17b = E 56
    18 = E 46
    19 = E 59
    20 = E 26
    21 = E 31
    22 = E 32
    23a = E 36
    23b = E 37
    23c = E 38
    23d = E 39
    24 = E 33
    26 = E 25a / E 26a
    27 = E 23
    29 = E 35
    30 = E 29a
    31 = E 41
    32 = E 25 / E 26
    33 = E 27
    35 = E 17
    36 = E 16
    37 = E 34
    38 = E 57
    39 = E 9a
    40 = E 45
    41 = ./.
    42 = E 15
    43 = E 21
    44 = ./.
    45 = E 30

    (Die Nummern 25, 28 und 34 sind im 1934er Kasten nicht vergeben)


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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 20. Mai 2012, 18:09

JuergenK hat geschrieben:...Ich könnte Dir auch ein Anleitungsbuch leihweise überlassen. Du könntest dann entscheiden, ob es für Dich nützlich ist und bei Bedarf ein Buch erwerben: im Moment sind 4 Exemplare der 1959er Auflage bei Amazon ab etwa 28 Euro erhältlich.


Hallo Jürgen,

danke für dein Angebot und den HInweis; habe das Buch soeben bestellt.

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 22. Mai 2012, 13:09

Hallo Jürgen,

das Buch von Wilhelm Fröhlich, das du mir empfohlen hast: Elektrotechnik, Lehrbuch der Physik, III. Teil, 17. Auflage von 1959 ist schon eingetroffen. Das ist genau das, wonach ich die ganze Zeit gesucht habe, mit ausführlicher Beschreibung aller Versuche, die mit den Einzelteilen der Elektrokästen möglich sind. Damit kann ich jetzt arbeiten und nach den Beschreibungen meine Teilesammlung vervollständigen.

Leider gibt es aber immer noch einen kleinen Haken dabei: Die genauen Abmessungen und Werte einiger Bauteile, welche mir noch fehlen und welche ich noch für mich rekonstruieren möchte, lassen sich nach wie vor nicht aus den Büchern entnehmen.

Gruß, Horst
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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon JuergenK » 22. Mai 2012, 16:09

Hallo Horst,

Bilder und Abmessungen der zusätzlichen "Nachkiegs"-Bauteile für den Baukasten Elektrotechnik sind kein Problem.

Schreibe einfach eine Liste, in welcher Reihenfolge du die Angaben für die Nachfertigung möchtest, die jeweiligen E-Nummern (s.o.) reichen. Das kann dann alles nach und nach abgearbeitet werden (allerdings immer nur am Abend, solange das Wetter - wie derzeit - tagsüber zum Garten und der damit verbundenen Arbeit animiert ;-) )

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Re: Kosmos-Elektro, Bauteile-Übersicht

Ungelesener Beitragvon buedes » 22. Mai 2012, 23:30

Hallo,

heute sind die Lampenfassungen entstanden, und zwar so:

Bild

Die Anschlussmöglichkeiten habe ich durch diesen Trick mit dem Einschnitt oben an der Fassung ein wenig verbessert.

Bild

Gruß, Horst
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